FILME

Am 1. Juni 2016 startet der Vorverkauf für das fünfte Thuner Aare-Kino-Openair. Dann werden Sie auch die Filme vorfinden, die nächsten Sommer gezeigt werden.

Vom 11. Bis 24. Juli können Sie an 12 Abenden die folgenden Spielfilme am 5. Thuner Aare-Kino-Openair geniessen:

MO 11. Juli 2016 21.45 Uhr Fack Ju Göthe 2 (2015)
DI 12. Juli 2016 21.45 Uhr The Revenant (2015)
Mi 13. Juli 2016 Geschlossene Vorstellung
DO 14. Juli 2016 21:45 How To Be A Single (2016)
FR 15. Juli 2016 21:45 London Has Fallen (2016)
SA 16. Juli 2016 21:45 The Danish Girl (2015)
SO 17. Juli 2016 21:45 Der geilste Tag (2016)
MO 18. Juli 2016 21:45 Spotlight (2015)
DI 19. Juli 2016 21:45 A Hologram For The King (2016)
MI 20. Juli 2016 21:45 Chocolat (2015)
DO 21. Juli 2016 21:45 Heidi (2015)
FR 22. Juli 2016 Geschossene Vorstellung
SA 23. Juli 2016 21:45 James Bond 007 – Skyfall (2012)
SO 24. Juli 2016 21:45 Une famille à louer / Familie zu vermieten (2015)

Montag, 11. Juli 2016, 21.45 Uhr (Premiere):

„Fuck Ju Göthe 2“ (2015) – 115 Min

Regie: Bora Dagtekin; mit Elyas M’Barek, Katja Riemann, Karoline Herfurth u.a

Der Premierenabend des 5. Thuner Aare-Kino-Openairs sorgt mit der deutschen Folgekomödie „Fack Ju Göhe 2“ für Stimmung: Der coole Ex-Kleinganove und frisch gebackene Lehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek) ist mit seinen etwas anderen Lehrmethoden mittlerweile sehr beliebt bei seinen Schülern. Aber ihn selbst nervt sein neuer Job jetzt schon, liegen ihm das frühe Aufstehen, das ständige Korrigieren von Klassenarbeiten und nervige Kinder doch überhaupt nicht. Hinzu kommt, dass Direktorin Gerster (Katja Riemann) noch zusätzlich Druck macht, da sie um jeden Preis das Image ihrer Gesamtschule aufbessern will. Zu diesem Zweck möchte sie dem renommierten Schillergymnasium die thailändische Partnerschule streitig machen. Und so werden Zeki und Kollegin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) auf Klassenfahrt nach Thailand geschickt, wo ihre chaotischen Schützlinge für etlichen Wirbel sorgen. In all dem Trubel spitzt sich der Konkurrenzkampf mit dem Schillergymnasium immer weiter zu, dessen Lehrer Hauke Wölki (Volker Bruch) Zekis Karriere mit allen Mitteln ein Ende bereiten möchte…


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Dienstag, 12. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„The Revenant“ (2015) – 156 Min

Regie: Alejandro González Iñárritu; mit Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, Domhnall Gleeson, Will Poulter u.a.

In den 1820ern zieht der legendäre Trapper Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) durch die Weiten der USA, wo er mit einer von Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) angeführten Expedition dabei ist, den Missouri River zu erforschen. Am Fluss hat er einen unachtsamen Moment – den ein Grizzly ausnutzt, um ihn übel zuzurichten. Glass schwebt in Lebensgefahr. Seine Begleiter, unter ihnen der raubeinige John Fitzgerald (Tom Hardy) und der junge Jim Bridger (Will Poulter), glauben nicht, dass er den Vorfall überleben wird. Als sie Ureinwohner in der Nähe ihres Lagers erspähen, fackeln sie nicht lange: Sie nehmen dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und seine weitere Ausrüstung ab und überlassen ihn sich selbst. Aber wider jede Erwartung überlebt Glass– und schwört allen Begleitern Rache, die ihn zurückliessen. Auf der Suche nach ihnen schleppt sich der verletzte Abenteurer durch die eisige Bergwelt in Richtung Heimat.


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Donnerstag, 14. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„How To Be A Single“ (2016) – 110 Min.

Regie: Christian Ditter; mit Dakota Johnson, Rebel Wilson, Leslie Mann u.a.

Wie verhält man sich als Single in der Stadt, die niemals schläft? Das muss Alice (Dakota Johnson) erst lernen, als sie sich von ihrem Freund trennt und einen neuen Job in New York City antritt. Unter die Arme greifen ihr bei ihren ersten Gehversuchen im Single-Grossstadtdschungel ihre Schwester und Mitbewohnerin Meg (Leslie Mann) und ihre feierwütige Kollegin Robin (Rebel Wilson). Während Alice bald mit dem alleinerziehenden David (Damon Wayans Jr.) anbandelt, plagen Meg ganz andere Single-Sorgen: Als Geburtshelferin hat sie über 3‘000 Babys auf die Welt gebracht; nun wünscht sie sich ein eigenes Kind, zu dem ihr jedoch der passende Vater fehlt. Zwischen Dating-Orgien, anzüglichen SMS, gescheiterten Annäherungsversuchen und flüchtigen Begegnungen versucht jede der Frauen für sich herauszufinden, was Liebe wirklich bedeutet – und wie man sie findet.


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Freitag, 15. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„London Has Fallen“ (2016) – 99 Min.

Regie: Babak Najafi; mit Morgan Freeman, Gerard Butler, Aaron Eckhart u.a.

Der britische Premierminister ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Zu seiner Beerdigung sind alle führenden Staatsoberhäupter der westlichen Welt eingeladen. Natürlich nimmt auch der US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart) an der Trauerfeier teil. Begleitet wird er von seinem treuen Leibwächter, dem Secret-Service-Agenten Mike Banning (Gerard Butler). Bannings Schutz ist dringend nötig, denn skrupellose Terroristen unter der Führung von Aamir Barkawi (Alon Aboutboul) und dessen Sohn Kamran (Waleed Zuaiter) wollen die Zusammenkunft in London nutzen, um sich der anwesenden Politiker zu entledigen und die westliche Welt ins Chaos zu stürzen. Fünf Staatsmänner sterben bei koordinierten Attentaten, Asher soll folgen. Der Präsident und sein Leibwächter tauchen ab. Aber wohin sollen sie flüchten, wenn die Terroristen an jeder Ecke zuschlagen können? Unterdessen versucht US-Vizepräident Allan Trumbull (Morgan Freeman), mit Barkawi zu verhandeln. Der Terrorchef verfolgt einen Plan, der Metropolen auf der ganzen Welt bedroht. Ein höchst aktueller Film angesichts der tragischen Terroranschläge rund um den Erdball.


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Samstag, 16. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„The Danish Girl“ (2015) – 119 Min.

Regie: Tom Hooper; mit Eddie Redmayne, Alicia Vikander, Ben Whishaw u.a.

Der dänische Landschaftsmaler Einar Wegener (Eddie Redmayne) führt mit seiner Frau Gerda (Alicia Vikander), ebenfalls Malerin, ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der 1920er-Jahre. Die Ehe der beiden ist glücklich – bis Einars Leben eines Tages eine grundlegende Änderung erfährt: Als Gerdas Modell verhindert ist, bittet sie ihren Mann, sich von ihr als Frau verkleidet porträtieren zu lassen. Einar gelingt die Verkörperung einer Frau so gut, dass Gerda die Figur völlig begeistert „Lili“ tauft und fortan immer häufiger gemeinsam mit ihrem Mann dieses Rollenspiel auslebt. Doch für Einar ist Lili sehr bald mehr als nur eine Rolle; er entdeckt in ihr seine wahre Identität. Er entschliesst sich gegen alle Widerstände zu einer geschlechtsangleichenden Operation, um fortan als Frau leben zu können. Doch was bedeutet das für die Ehe der Wegeners?


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Sonntag, 17. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„Der geilste Tag“ (2016) – 113 Min.

Regie: Florian David Fitz; mit Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz, Alexandra Maria Lara u.a.

Eigentlich sind der ebenso schrullige wie ambitionierte Pianist Andi (Matthias Schweighöfer) und der Lebenskünstler Benno (Florian David Fitz) grundverschieden, eine gemeinsame Sache haben sie aber: Die beiden sind todkrank und warten im Hospiz auf ihr baldiges Ableben. Doch möchten sie ihre letzten Tage nur ungern damit verbringen, untätig in der Einrichtung auf ihren Tod zu warten. Vielmehr wollen sie, bevor es zu spät ist, das Leben noch einmal in vollen Zügen geniessen. Da sie aufgrund ihrer äusserst begrenzten Lebenserwartung keine Gefängnisstrafe mehr zu fürchten haben, begeben sie sich mit jeder Menge gestohlenem Geld auf eine abenteuerliche Reise Richtung Afrika. Auf ihrer kilometerlangen Tour lernen Andi und Benno vor allem auch einiges über sich selbst und erkennen so, wonach sie eigentlich auf der Suche sind.


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Montag, 18. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„Spotlight“ (2015) – 128 Min.

Regie: Tom McCarthy; mit Michael Keaton, Mark Ruffalo, Rachel McAdams, Liev Schreiber u.a.

Ein Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, markiert die Eröffnung der 2. Woche des Thuner Aare-Kino-Openairs: Als eine Journalistin des „Boston Globe“ in einem Artikel einen Missbrauchsfall in den Reihen der katholischen Kirche aufbereitet, der direkt in Boston geschah, weckt sie damit das Interesse des neuen Chefredakteurs Marty Baron (Liev Schreiber). Dieser ahnt, dass hinter der Geschichte mehr steckt und setzt das Spotlight-Team auf die Angelegenheit an, deren Recherche Schreckliches zutage fördert. Denn Spotlight-Chef Walter „Robby“ Robinson (Michael Keaton) und seine Mitarbeiter Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian D’Arcy James) stellen fest, dass weit mehr Priester in den Missbrauch von Kindern verwickelt sind als bislang angenommen. Doch die akribischen Ermittlungen der Journalisten werden durch das Schweigen der verängstigten Opfer und gut bezahlte Anwälte zunehmend erschwert.


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Dienstag, 19. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„A Hologram For The King“ (2016) – 97 Min.

Regie: Tom Tykwer; mit Tom Hanks, Sarita Choudhury, Ben Whishaw u.a.

Wiedersehen mit Tom Hanks am Thuner Aare-Kino-Openair: In seinem neuesten Spielfilm interpretiert der beliebte Schauspieler den Verkäufer Alan Clay, der im Leben fast alles verloren hat, aber nun eine Chance erhält. Vorausgesetzt, er kann ein neues Kommunikationssystem an den König von Saudi-Arabien verkaufen. Doch es gibt ein Problem: Der König taucht einfach nie auf. Derweil muss sich Hanks' Figur durch eine kafkaeske Welt bewegen, in der jeder Schritt nach vorn auch gleich zwei Schritte zurück bedeutet. Dann sorgt die Liebe der Ärztin Zarah Hakem für den ruhenden Gegenpol zu Clays innerer Unruhe… Der deutsche Regisseur Tom Tykwer erzählt entspannt eine sehr menschliche Geschichte, die nicht gängigen Erzählmustern folgt, sondern eher einem kurzen Einblick in ein fast ganz normales Leben gleicht.


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Mittwoch, 20. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„Chocolat“ (2015) – 110 Min.

Regie: Roschdy Zem; mit Omar Sy, James Thiérrée, Thibault de Montalembert u.a.

„Chocolat“ erzählt die wahre Geschichte des erfolgreichen ersten schwarzen Zirkusclowns Frankreichs mit eben diesem Namen – gespielt vom Star der „Intouchaebles“-Verfilmung Omar Sy. Als Sohn afrikanischer Sklaven auf Kuba geboren, findet der junge Rafael Padilla nach einer Odysse als Sklave und Gelegenheitsarbeiter beim gefeierten Clown Tony Grice seinen Mentor. Dieser erkennt das Talent des verwaisten Jungen und nimmt ihn unter seine Fittiche. 1886 kommt der inzwischen Chocolat getaufte Rafael nach Paris zum Neuen Zirkus (Nouveau Cirque), wo er im Team des Clowns George Footit (James Thiérrée) arbeitet und grosse Erfolge feiern kann. Doch 1905 endet der Vertrag beim Zirkus und die beiden Clowns trennen sich einige Jahre später. So startet Chocolat den Versuch einer Solo-Karriere.


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Donnerstag, 21. Juli 2016, 21.45 Uhr:

Schweizer Film: „Heidi“ (2015) – 106 Min.

Regie: Alain Gsponer; mit Bruno Ganz, Anuk Steffen, Hannelore Hoger, Monica Gubser u.a.

Dieser Name ging um die Welt: „Heidi“. Die beiden Bücher Johanna Spyris (1880 und 1881) haben die Welt erobert, wurden in unzählige Comics und Filme und sogar in ein Musical verwandelt. Nun ist das wackere Mädchen aus der Bündner Bergwelt wieder zurück – auf der Leinwand. Alain Gsponer, der auch beim Flüchtlingsdrama „Die Akte Grüninger“ eine gute Regiehand bewies, hat Heidis Odyssee mit feinem Gespür inszeniert – mit Respekt zum Stoff, wachsam gegenüber Klischees und Idyllen und einem herzigen Ensemble. Grosses Kino direkt an der Aare – und ein Fall für die Familie…


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Samstag, 23. Juli 2016, 21.45 Uhr:

„James Bond 007 – Skyfall“ (2012) – 143 Min.

Regie: Sam Mendes; mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem u.a.

Der derzeitige Superstar Adele schrieb dafür den Titelsong: “James Bond 007 – Skyfall”. Der britische Geheimagent (Daniel Craig) mit der Lizenz zu Töten wird in seiner Loyalität zu seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) auf die Probe gestellt, als die resolute Chefin des MI6 von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird. M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können, die in terroristische Zellen eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit viele Menschen ihr Leben lassen müssen. Nun liegt es an 007 die unheimliche Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten, die den gesamten Geheimdienst an den Rand des Zerfalls treibt. Und wie Bond schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter, der darüber hinaus bestens mit der Vorgehensweise des MI6 vertraut ist – aus eigener Erfahrung. Der Agent im Dienste Ihrer Majestät setzt nun alles daran, dem Verbrecher das Handwerk zu legen. Es ist egal, zu welchem Preis; so lautet die Anweisung.


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Sonntag, 24. Juli 2016, 21.45 Uhr (Derniere):

„Une famille à louer / Familie zu vermieten“ (2015) – 97 Min.

Regie: Jean-Pierre Améris; mit François Morel, Virginie Efira, Bigg Shake, Eric Moreau u.a.

Und zum Schluss wieder ein Abstecher in unser Nachbarland Frankreich: In Jean-Pierre Améris' neuem Film „Une famille á louer“ gehen ein notorisch einsamer Millionär und eine in einfachen Verhältnissen lebende, alleinerziehende Mutter einen besonderen Pakt ein: Er bekommt die lange gewünschte Familie, sie das nötige Geld, um die Schulden loszuwerden. Eine romantische Komödie mit spielfreudigen Darstellern, spannender Ausgangslage und vielen gelungenen Gags sorgt für kurzweilige, locker-leichte Unterhaltung am Dernierenabend des 5. Thuner Aare-Kino-Openairs.


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